Dieses feiernswerte Ereignis wurde mit einem großen Konzert im Kubaa Aalen zum Klingen gebracht. Mit der Sängerlust zusammen gestalteten der Männerchor und Patenverein Röthardt, sowie die Sängergruppe Saverwang den Abend. Mit unter anderem "König von Deutschland", "Can you feel the love tonight", "1000 und 1 Nacht", "We are the world", "Bohemian Rhapsody" und "Tage wie diese" erklangen einige sehr bekannte Rock- und Poplieder unserer Zeit. Ben Wegel (Cajon) und Julia Strasser (Klavier) begleiteten die Sängerlust.
Eine der wunderbarsten Erinnerungen der letzten Jahre ist diese Konzertreise nach Riva del Garda von 20. bis 23. Oktober. Im Gespräch mit unterschiedlichsten Chormitgliedern und Freunden der Sängerlust stellt sich immer wieder heraus, dass es für nicht wenige ein absolutes Highlight war. Das lag vermutlich daran, weil in diesen Tage einfach alles gepasst hat: die Reisetruppe, die Konzerte, das Programm drumherum (ich denke da nur an die Weinprobe mit hervorragendem Wein und dem besten Olivenöl weit und breit), die Busparty, das Wetter, alles Kulinarische ("schöne, schöne" - für Insider), unser Busfahrer (rückwärts auf den winzigen Hotelparkplatz in einer winzigen italienischen Seitenstraße - Hut ab!).
Das erste Konzert durften wir mit einem Beitrag bei der Vorstellung aller beteiligter Chöre mitgestalten. Es fand in der beeindruckenden Kirche von Riva statt, die allein schon eine richtig tolle Kulisse bot. Daher wählte unser Chorleiter Chris Wegel passend dazu "Total praise" als Beitrag aus. Die Vielzahl an Chören hinterließ bleibenden Eindruck. Viele sangen in der Landessprache und geizten nicht mit anspruchsvoller Literatur. Wir waren dabei der einzige deutsche Chor, der teilgenommen hat. Den zweiten Auftritt - mit Julia Strasser am Klavier - hatten wir mit einem längeren Block in einem Konzertsaal Rivas. Mit u.a. "Can you feel the love tonight", "König von Deutschland", "1000 und 1 Nacht", "King of the road" und "Still, my soul, be still" konnten wir das Publikum begeistern - und bei "We are the world" sangen alle mit. Es war auch tatsächlich ein Treffen der Kulturen und wir hatten dennoch nie das Gefühl unterschiedlich zu sein, da Musik einfach verbindet.
Vielen Dank an alle, die mitgefahren sind und gemeinsam dieses unvergessliche Erlebnis gestaltet haben! Vielen Dank auch unseren Fans, die uns bei den Konzerten so grandios unterstützt haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal...
"Gut Ding will Weile haben" oder "Aller guten Dinge sind 3" - suchen Sie sich eins der Sprichwörter aus. Egal welches, es trifft unsere Situation auf den Kopf! Bereits im Jahr 2020 plante die Sängerlust ein abendfüllendes Weihnachtskonzert in St. Stephanus zu veranstalten. Das wurde allerdings durch den Coronavirus vereitelt. Den Staub vom Gewand klopfend ging der Chor im Jahr darauf wieder optimistisch an die Planung und musste diese erneut in die Schublade zurücklegen, da die Auftrittssituation immer noch angespannt war. Große Menschenansammlungen waren nicht möglich und Abstandsregeln bestimmten den Alltag der Chöre, die nicht auf jeder Bühne umsetzbar waren und das Zusammensingen nahezu unmöglich machten.
Aber endlich im Jahr 2022 erklangen am 11. Dezember unter anderem "Weihnachtsgeläut", "Go tell it on the mountain", "Tochter Zion" und "Hallelujah" in einer besonderen Weihnachtsversion in der Kirche von Wasseralfingen. Kerstin Barwitz begleitete den Chor und ergänzte das Programm ganz wunderbar mit ihrem Kinderchor und dem Frauenensemble "FEMMEtastisch.
Es gibt Erlebnisse, die nie in Vergessenheit geraten dürfen, um zu verhindern, dass Gräueltaten sich wiederholen. Am 23. Oktober begleitete die Sängerlust musikalisch so einen Moment, bei dem 3 Stolpersteine gelegt wurden, die an das Schicksal von Maria Theresia Angstenberger erinnern. Sie überlebte mit ihrem Sohn und ihrem geliebten Partner die menschenverachtende Nazi-Verfolgung nicht.
Vorbereitet wurde die Verlegung von der Aalener Stolpersteininitiative und zur Verlegung war der Initiator und Künstler Gunter Demnig selbst vor Ort.
Die Coronazeit hat viele Vereine zum Erliegen gebracht. Zum Glück ist die Sängerlust Treppach über diese Jahre glimpflich hinweg gekommen. Man könnte sogar sagen, es hat ihr gar nichts ausgemacht, sondern den Zusammenhalt sogar noch mehr gestärkt.
Als gar nichts an Zusammenkünften erlaubt war, probte Chris Wegel digital über Zoom und motivierte seine Sängerinnen und Sänger so, immer weiter am Ball zu bleiben und die Stimmbänder trainiert zu halten. Dann begannen wieder regelmäßige Proben mit einzelnen Stimmen, um die Abstandsregelungen einhalten zu können.
Am 11. September gelang es der Sängerlust daher, trotz der eingeschränkten Probensituation all die Monate zuvor, ein großes Konzert auf die Beine zu stellen. Um das Kulturleben nach der Coronazeit wieder anzukurbeln, bezuschusste das Land Baden-Württemberg einige Konzerttätigkeiten. Diese günstige Lage brachte die Sängerlust dazu, dieses große Nachbarschafts-Konzert veranstalten zu können. Zusammen mit dem Musikverein Dewangen, dem Klezmer-Trio "A bisserl meschugge", dem Frauenensemble "FEMMEtastisch" unter der Leitung von Kerstin Barwitz, dem gemischten Chor "Tonart" aus Unterrombach und dem "A-Team" aus Treppach, stellte die Sängerlust ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm zusammen, das das Publikum im traumhaften Open-Air Gelände voll in seinen Bann zog.
Um das 70jährige Bestehen des Vereins zu feiern, wurde die Idee eines Open-Air-Konzerts geboren. Die Bühne wurde mit traumhaftem Blick ins Deich aufgebaut, Strohballen und Bänke dienten als Sitzgelegenheiten. Wie in großen Konzertsälen üblich stiegen die Sitzreihen immer mehr an, so dass niemandem der Blick auf die Bühne verwehrt blieb.
Das Musiker-Duo "A-Team", bestehend aus Alexander und Christoph Abele aus Treppach, bereicherte das Programm mit vielen gut gelaunten und stimmungsvollen Ohrwürmern und begleitete bei einigen Songs auch die Sängerlust. Das war ein Banderlebnis der besonderen Art!
Speziell für dieses Konzert gründete die Sängerlust einen Projektchor, der mit "70 Jahre - 70 Sänger" zeigte, dass Stillstand und Selbstzweck nie zum Repertoire des Chors gehört, sondern stets an Weiterentwicklung und Fortbestehen interessiert ist. Die Werbeaktion, bei der jeder aus dem Chor Bekannte und Freunde aufforderte, sich der Sängerlust anzuschließen, gelang es einige neue Mitsänger und -sängerinnen zu gewinnen. Ganz 70 sind es allerdings nicht geworden - Moment! - wenn das Publikum mitzählt, dass am Ende mitgesungen hat, waren es sogar weit mehr...
Kennen Sie noch die Tradition der Treppacher Gartenfeste? Seit 1962 waren sie feste Institution im Dorf weit darüber hinaus bekannt und beliebt. Dennoch verändern sich die Dinge bisweilen und der Chor entschied sich dazu, auf eine kleinere und andere Form des Festens umzusteigen. So entstand die Idee, ein herbstliches Weinfest zu organisieren, dessen Weine zum Teil aus dem Gut "Vincenzi" stammen. Das erklärt sich so, dass die Treppacher Chorjugend über viele Jahre das Weinfest in Bardolino besuchten und in dieser Zeit immer mehr Kontakte vor Ort knüpften. Aber auch die erlesenen Württemberger Tropfen kommen bei diesem Fest nicht zu kurz. Außerdem darf man sich jedes Jahr wieder auf Vesperbrettl, Flammkuchen und Fleischkäse mit Kartoffelsalat (handgemacht!) freuen.
2017 wusste der Chor natürlich nicht mit wie vielen Gästen sie rechnen durften und waren sehr erleichtert und begeistert wie gut das Fest angenommen wurde. In den ersten Jahren begleiteten die Hohenberger Dorfmusikanten den Abend und brachten die Leute innerhalb weniger Stunden dazu auf der Theke "mit dem Bob" zu fahren und lauthals mitzusingen. Ein legendärer Abend!
Im September 2006 ergab sich die Möglichkeit, die Scheune vom Bogbauer, welche seither durch die Fa. Eis-Hegele gewerblich genutzt wurde, als Vereinsheim umzubauen. Nach einer internen Machbarkeits-Studie und kurzer Beratung wurde der Beschluss gefasst, das ehemalige Tiefkühllager, das zwischenzeitlich von Egon Hegele entkernt war, in ein Sängerheim umzubauen. Baubeginn war bereits im Oktober und der erste Vereinsfasching, zwar noch auf Betonboden und noch ohne Küche, wurde bereits am 15.02.2007 darin gefeiert. Seitdem ist das Sängerheim eine interne, wie externe Erfolgsgeschichte; zumal unzählige Mieter bei privaten aber auch gewerblichen Terminen oder Gäste an den verschiedensten Veranstaltungen begeistert sind.
Am Volkstrauertag im November 2006 fand zum ersten Mal unser, zwischenzeitlich weit über die Grenzen von Treppach hinaus bekannter, Weihnachtsmarkt statt. Damals noch im Anwesen von Alfons Angstenberger. In Stall, Haus und Hof waren Stände aufgebaut, alle nur erdenklichen Winkel und Räumlichkeiten wurden genutzt und ergaben ein uriges, aber in sich sehr stimmiges Ambiente für die vielen kleinen Kunsthandwerker.
Im Jahr 1999 wurde 3 Tage lang gebührend dieses Jubeljahr gefeiert. Das Festprogramm beeinhaltete einen großen Stimmungsabend mit der Showkapelle "Good Life" am Freitag, den 23. Juli. Darauf schloss sich eine Bierprobe mit Hitzkuchen und Unterhaltung durch die "Original Härtsfelder Musikanten" und dem schwäbischen Humoristen Hans Hengstler am Samstag, den 24. Juli an. Am Sonntag, den 25. Juli feierte man schließlich einen Festgottesdienst im Zelt mit der "Sängerlust Treppach" und zog nach zahlreichen Chorvorträgen mit einem umfassenden Festumzug durch das Dorf. Von Reitern über zahlreichen Ehrengästen und befreundeten regionalen Vereinen bis hin zu einer Aufwartung von einigen Oldtimern, blieb nichts zu wünschen übrig. Der Umzug begann um 14 Uhr in der Pfahlstraße und wurde vom "Musikverein Fachsenfeld" begleitet. Am Abend ließ man das krachende Fest mit Tanz und Geselligkeit mit der Kapelle "Top Secret" ausklingen.
Am 30. Oktober im gleichen Jahr fand noch ein Jubiläumskonzert mit dem Patenverein "Männergesangsverein Röthardt" und der befreundeten "Harmonie Gutmadingen" statt, die ebenfalls 1999 ein Jubiläum feiern durften. Gutmadingen allerdings schon das 75. Bestehen. Das Konzert in der Glück-Auf-Halle Hofen war sehr gut besucht und ein voller Erfolg.
Ab Januar 1998 übernahm Chris Wegel die Chorleitung. Der Beginn dieser sehr guten Zusammenarbeit begann im Mai 1998 mit der musikalischen Gestaltung der Beerdigung des 2. Vorstands der Sängerlust Josef Vaas. Noch im selben Jahr konnte man ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert in Wasseralfingen unter seiner Leitung hören. Das haben dem 25jährigen einige Treppacher sicher nicht zugetraut, sind aber bald davon überzeugt worden, dass Chris nicht nur musikalisch mit viel Einsatz parat ist, sondern auch menschlich eine große Bereicherung für den Chor und das Dorf darstellt. Mit neuem Schwung und etwas geänderter Literaturauswahl ging es in eine moderne Richtung. Für die Chormitglieder bedeutete dies, dass nun auch englisches Liedgut geprobt wurde. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und bescherte dem Chor eins aufs andere vortreffliche Konzerte.
Im Jahr 1240 wurde Treppach erstmalig urkundlich erwähnt. Das ganze Dorf mit allen Bürgerinnen und Bürgern organisierte, unter der Federführung der Sängerlust Treppach, ein großes Fest mit einem historischen Festzug, an dem über 30 Gruppen teilgenommen haben. Das besondere Highlight war ein aus Treppacher Hand (mit australischer Unterstützung!) gebauter Römerturm, der auf dem Festwagen im Umzug teilnahm.
Dank persönlicher Beziehungen und Bekanntschaften, wie es eben oft so ist, konnte Josef Vogelmann als Nachfolger von Karl Sturm gewonnen werden. Bis 1997 blieb er dem Verein treu und gestaltete unzählige Konzerte und Veranstaltungen, oft mit seinem Sohn Richard am Klavier. Die größte Neuerung, die er mit sich brachte, ist die Öffnung des bisher reinen Männerchors zu einem gemischten Chor. Dies entstand aus der prekären Situation heraus, dass der Männerchor zu klein geworden ist, um weiter bestehen zu können. Doch ließ man sich nicht entmutigen und fand neuen Schwung. Bei einem Werbefeldzug innerhalb Treppach wurden zahlreichen neue aktive Mitglieder gewonnen. Herr Vogelmann erwies sich in dieser Zeit zum richtigen Mann am richtigen Platz. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde wieder gestärkt und fand gleich ersten Ausdruck am Fasching bei einem lustigen Kehraus im Adler.
Erich Angstenberger war es dann, der einen neuen Stein ins Rollen brachte. Er foppte Vorstand Georg Angstenberger in Bezug auf das 30jährige Bestehen der Sängerlust in diesem Jahr. Es sei traurig, dass unser Verein nach so langer Zeit noch immer nicht in Besitz einer Vereinsfahne sei. , es werde höchste Zeit für solch eine Anschaffung. Zunächst wurde dem Statement von Erich Angstenberger wenig Beachtung geschenkt. Als dieser jedoch seine Ernsthaftigkeit mit einer angekündigten Spende zum Kauf einer Vereinsfahne unterstrich, wurde der ganze Stammtisch hellhörig! Spontan verpflichtete er sich - und dies sogar schriftlich - einen Betrag von 1.500,00 DM zu spenden, den er worthaltend bereits am anderen Tag beim Kassierer Alfons Angstenberger auf den Tisch legte. Somit war die Vorstandschaft im Zugzwang und gefordert das 30jährige Bestehen mit einer Fahnenweihe auf die Beine zu stellen. Unermüdlich ging Georg Angstenberger ans Werk und es wurde ein Fest der Superlative. Das Festprogramm ließ nichts zu Wünschen übrig und herrliches Wetter unterstrich den Tag zudem. Eröffnet wurden die Jubiläumstage mit einer Bierprobe und original Treppacher Hitzkuchen. Zur Unterhaltung spielte der Musikverein Hohenstadt unter der Leitung von Rudi Blum. Am Samstagabend präsentierte sich der neu formierte gemischte Chor mit über 40 Sängerinnen und Sänger beim Festakt. Zu Gast war hier auch der Männergesangsverein Röthardt, der die Patenschaft übernommen hatte.
Das erste Zusammenkommen von 10 wackeren Sängern fand statt, um die Glockenweihe am 29. Juli 1949 feierlich zu umrahmen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Glocke der Treppacher Marienkapelle abgenommen und eingeschmolzen. Als die Treppacher eine neue Glocke in Empfang nehmen durften, kam die Idee auf diese Feier mit einem Chorvortrag zu umrahmen. Zu den Proben dafür und bei dem ersten Auftritt waren folgende Sänger dabei:
Tenor 1: Alfons Angstenberger, sen., Alfons Angstenberger, Josef Strobel
Tenor 2: Max Barth, Andreas Mack
Bass 1: Edmund Faul, Hans Hieber
Bass 2: Alfons Henne, Norbert Opferkuch, Karl Sorg
Die neu ins Leben gerufene Sängerschar hatte ihren ersten Erfolg unter der Stabführung von Georg Ott, Fachsenfeld.
Bis zum Jahr 1956 trat der Chor dann nicht mehr öffentlich auf. Der Anlass für den Wiederbeginn war die Hochzeit von Erika Angstenberger mit Kaspar Holz, Schwalbenhof. Der Initiative von Alfons Angstenberger war es zu verdanken, dass sich die Treppacher Sänger wieder engagierten. Damit war endgültig der Grundstein für eine regelmäßige Sängertätigkeit in dem kleinen Dorf Treppach gelegt. Die Lieder für die Hochzeit wurden von Josef Merz aus Wasseralfingen einstudiert. Beim Hochzeitsfest selbst übernahm jedoch erstmals Alfons Köble aus Fachsenfeld den Dirigentenstab und stand von nun an der Treppacher Sängergruppe als Chorleiter vor.
Im Laufe der Zeit nahmen die Aktivitäten innerhalb des Vereins zu und auch auswärts wurde der Bekanntheitsgrad größer. So war es nicht verwunderlich, dass die Auftritte sich mehrten und sich ein umfangreiches Programm entwickelte. Dirigent Alfons Köble war in seiner Art so bescheiden und verlangte keinen Lohn für seine Tätigkeiten.
Im Jahr 1962 fand das erste Treppacher Gartenfest statt. Vorangegangen war eine hitzige Diskussion über die Frage, welches Bier zum Ausschank kommen soll. Durch Mehrheitsbeschluss bekam das Wasseralfinger Löwenbräu den Vorzug. Als im Rahmen der Vorbereitungen Karl Sorg bei der Stadt das Fest anmeldete, wurde auch nach dem Namen des Veranstalters gefragt. Bis dahin hat sich noch niemand Gedanken gemacht, welcher Namen für die Sängerschar ausgewählt werden soll. Deshalb bezeichnete Karl Sorg aus eigener Initiative die Gruppe als "Sängerlust Treppach". Von diesem Zeitpunkt an wurde dieser Name akzeptiert und verwendet!
1974, im 25. Jahr seines Bestehens, musste die Sängerlust Abschied nehmen von ihrem sehr geschätzten Dirigenten Alfons Köble. Am 21. Mai ist er nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Seine menschliche Größe und sein gesunder Idealismus zum Chorgesang verdienen heute noch besondere Achtung.
Die Zeit ging weiter und mit Karl Sturm hatte man eine bekannte Größe als Nothelfer zur Hand, um die Weiterexistenz des Vereins zu ermöglichen. Bis 1979 blieb er verlässlicher und engagierter Chorleiter der Sängerlust Treppach.